FORMAT
noise211, LP
noise212, MC
noise213, CD

STATUS
available

RUNNINGTIME
32 min. 22 sec.

TRACKLIST LP
A1 Land Of Dust And Stones
A2 Down Beneath The Emptiness
A3 When The Sun Is Out
A4 Ten Thousand Days
A5 Special Bird
B1 Dreaming All Day Long
B2 Sea Of Worries
B3 When Skies Are Grey
B4 Love Is Such A Feeling
B5 The Army Calls

PRESSING INFORMATION
300 copies LP, 180g vinyl, printed innersleeve, DL Codes included

TRACKLIST MC
A1 Land Of Dust And Stones
A2 Down Beneath The Emptiness
A3 When The Sun Is Out
A4 Ten Thousand Days
A5 Special Bird
B1 Dreaming All Day Long
B2 Sea Of Worries
B3 When Skies Are Grey
B4 Love Is Such A Feeling
B5 The Army Calls

PRESSING INFORMATION
100 copies

TRACKLIST CD
01 Land Of Dust And Stones
02 Down Beneath The Emptiness
03 When The Sun Is Out
04 Ten Thousand Days
05 Special Bird
06 Dreaming All Day Long
07 Sea Of Worries
08 When Skies Are Grey
09 Love Is Such A Feeling
10 The Army Calls

PRESSING INFORMATION
300 copies, digipak

RELEASE DATE
29.11. 2024

Visions 381 *Schönheiten der Ausgabe*

Hathors haben mit ihrem fünften Album den Soundtrack für eine Welt geschaffen, die sich zuspitzt und ausweglos scheint, aber trotz aller Ängste fordert, den Blick nach vorn zu richten. Im Gegensatz zur toten, bandnamensgebenden ägyptischen Göttin der Kunst, Musik und Trunkenheit scheint Grunge äußerst lebendig. Hathors aus Winterthur in der Schweiz frönen mit Songs wie Ten Thousand Days und Dreaming All Day Long eindeutig dem von Flanellhemden und zerrissenen Jeans flankierten Rocksound der späten 80er und frühen 90er. Das Trio hat einige Tricks im Repertoire, um den Sound dicker und interessanter zu machen, und traut sich seit dem Debüt 2011 immer mehr zu. Nach einigen Line-up-Wechseln scheint die Band im Einklang mit sich selbst zu sein. Das Schlagzeug gibt den Puls vor, während die schroff verzerrten Gitarren bemerkenswert eng mit dem Bass zusammenwirken. Grunge bildet lediglich die Basis des Sounds. Ausgehend davon verfängt die Platte mit Noise- und Alternative-Rock oder füllt in Love Is Such A Feeling Hardcore-Strukturen ungewöhnlich auf. Wenn Sänger und Gitarrist Marc Bouffé im Refrain von Special Bird mit seinem emotionalen und markanten Gesang verkettete Herzen sprengt, steht fest: Hathors kommen mit ihrem fünften Album an Triggerpunkte, die andere Bands nur streifen. Die aktuelle Weltlage hinterlässt Spuren auf When The Sun Is Out / When Skies Are Grey. Die Band drückt die derzeit nahezu zermürbende Spaltung in einer Zuspitzung von lindernder Harmonie im andauernden Ringen mit gewaltigen Riffs aus. Im Gegensatz zum organischen Klang und dem klaren, unaufdringlich gehaltenen Songwriting, das dennoch ungeheuer effektiv ist, steht der künstlerische Anspruch der Band. Hathors heben mit ihren Artworks und Videos den Standard, indem sie um einige Ecken denken und sich vom formelhaften Einheitsbrei absetzen. Die Ästhetik steht bewusst im Gegensatz zur Musik, ähnlich verhält es sich mit den Themen. Musikalisch klingt When The Sun is Out / When Skies Are Grey oft wie der perfekte Soundtrack für Jungs, die mit der Harley über die Landstraße düsen. Doch inhaltlich sind die Texte über Liebe, Klimakatastrophen, Depression, Body Shaming und Kriege tiefgründig, ungeschönt und kommen ohne Maske aus – ganz anders, als man es bei derart breitbeinig auftretendem Rock erwarten würde. Und auch Pop-Anleihen jubeln Bouffé, Bassistin Sarah Zaugg und Schlagzeuger Dominique Destraz einem so gekonnt unter, dass man sie lediglich subtil spürt und nie das Gefühl hat, zugunsten von Eingängigkeit manipuliert zu werden. Alben wie dieses können nicht die Welt retten, aber den Moment. (Nadine Schmidt)

OX Fanzine #177

Das Coverartwork wie aus einem Happy Meal von McDonald’s lockt der Hörer auf eine falsche Fährte. Die Welt von HATHORS ist alles andere als eitel Sonnenschein. Sänger und Gitarrist Marc Bouffé reißt der Gen Z ihre Maske der Perfektion vom Gesicht und den Vorhang zu den dunklen Seiten des Daseins auf. Willkommen in einer Welt voller Selbstzweifel, Schamgefühle, Depressionen, Angstzustände und Herzschmerz. Dazu kommen noch äußere Bedrohungen durch die Klimakatastrophe oder Kriege. In Marcs Kopf schwirrt einiges herum. Aus diesem Gedankenkarussell heraus hat er mit seiner Band HATHORS sein Kopfkino in zehn krachige Neo-Grunge-Songs verpackt. Fuzzy, catchy, voller düsterer Energie. Klingt ein bisschen wie NIRVANA, was Marc zusammen mit seinen Mitstreiter:innen Sarah Zaugg (bs) und Dominique Destraz (dr) da fabriziert hat. Zwischenzeitlich zupfte übrigens auch mal Thorsten Polomski am Bass, der Sänger von BUBONIX. Aufgenommen hat das Trio aus Winterthur sein fünftes Studioalbum im Tonstudio 45 nahe Koblenz bei Kurt Ebelhäuser (PASCOW, ADAM ANGST, ESCAPADO). Nach drei Alben beim Berliner Krach-Label Noisolution haben die Schweizer inzwischen bei Noise Appeal angeheuert, dem Indielabel aus Wien. Da sind einige coole Labelmates wie HECKSPOILER oder BAITS am Start. (Wolfram Hanke, 8/10)

vinyl-keks.eu

So ca. 2016 habe ich mir das Album “Brainwash” des Winterthurer Allerlei-Trios Hathors blind gekauft. Das Artwork ist quasi der Zwillingsbruder von Nirvanas “Bleach”. Grund genug und das sollte uns damals reichen. Das Artwork war allerdings nur die halbe Wahrheit und so verschwand die Platte recht schnell in der Versenkung. Fast neun Jahre später. Das neue Album “When The Sun Is Out/ When Skies Are Grey” von Hathors ist draußen (VÖ war der 29.11.). Und wie wird’s dieses Mal werden?
So viel vorneweg: deutlich besser. Doch woran liegt’s? Nun, da gibt’s gleich mehrere Gründe für. Kurt Ebelhäuser, einstmals Vordenker der deutschen Indie-Institution Blackmail und mittlerweile gefragter Produzent, hat Hathors eine amtliche Produktion verpasst. “When The Sun Is Out/ When Skies Are Grey” klingt weitaus differenzierter und weniger verwaschen als damals noch “Brainwash”, ist einfach fett und druckvoll produziert.
Und so braucht man das dann auch bei der chordbasierten Musik von Hathors. Diese wiederum hat im Jahr 2024 deutlich mehr Tiefgang – und hier beißt sich die Katze in den Schwanz, ergo ist das mit das Ergebnis aus der guten Produktion – bei gleichzeitig mehr System in den einzelnen Songs, als das noch zu “Brainwash”-Zeiten der Fall war.
Am Anfang der Platte erinnern mich Hathors stark an die Schwermut von J Mascis, bzw. Dinosaur Jr., was größtenteils auch an der Art des Gesangs liegt. Bis, ja bis dann “Ten Thousand Days” eindrucksvoll unterstreicht, weshalb Hathors auch das Prädikat “Grunge” in ihrer Stilbeschreibung tragen. So war das dann wohl damals, als Bands wie Silverchair oder Stiltskin das tonnenschwere Erbe aus Seattle antraten. Simpler und eingängiger Song, für mich mit der beste auf “When The Sun Is Out/ When Skies Are Grey”.
Ein weiterer Höhepunkt dann auf Seite B. “Down Beneath The Emptiness” vereint alles, wofür Hathors stehen. Alternative Rock, Grunge, laute Momente, leise Momente, Emotion und schiere Energie. Irgendwas zwischen Samiam, Soundgarden und den bereits erwähnten Dinosaur Jr.. Killer! “Love Is Such A Good Feeling” passt dann gut ins Vorprogramm der Beatsteaks. Tanzen kann man zwar zu allen Songs des Albums, dazu aber auch lachen kann man am ehesten zu dem hier, bevor abschließend “The Army Calls” wiederum am ehesten deutlich macht, dass Ebelhäuser ein, wenn nicht gar DER geeignete Produzent für das Album war. Jedenfalls lassen Blackmail hier mehr als grüßen.
Jau. Wie gesagt, nach dem durchwachsenen “Brainwash” von anno dazumal gelingt Hathors – zumindest was meine Berührungspunkte mit der Band betrifft – mit “When The Sun Is Out/ When Skies Are Grey” geradezu ein wahrer Coup und somit ein Album, das nicht vom Verstauben bedroht sein wird.
Dazu eine einfach nur schöne graphische Gestaltung, auch auf der bedruckten Innenhülle. Dieses mal weit weg von Nirvanas Optik, auch wenn die Sonne nur auf der Frontside scheint. Erschienen ist “When The Sun Is Out/ When Skies Are Grey” auf dem wohl nach wie vor angesagtesten Label Österreichs, auf Noise Appeal Records. Zu haben ist das Album u.a. bei JPC. (Der Riedinger)

musikreviews.de

Wirklich eindeutig schubladisieren lassen sich die HATHORS auch mit „When the Sun is Out / When the Skys are Grey“ nicht. Hier treffen Reibeisen-Vocals auf Noise-Rock-Vehemenz, während gleichzeitig unverschämt eingängiger Pop-Punk mit Grunge-Anleihen flirtet. Dabei schonen sich die Musiker keineswegs, sondern ergehen sich in energiegeladenen Soundvibrationen, bei denen der Schweiß im imaginären Club von der sprichwörtlichen Decke tropft und das Bier zu wässriger Salzlake werden lässt.
Stücke wie „Ten Thousand Days“ oder der melancholisch-druckvolle Opener „A Land of Dust and Stones“ bergen reichlich Ohrwurm-Potenzial, treten dem Hörer aber trotzdem aufgeweckt in den Allerwertesten.
Aber die HATHORS können auch anders.
„Special Bird“ und „Sea of Worries“ etwa kommen bedacht balladesk daher. Dabei steigern sich beide Stücke immer weiter in einen kathartischen Rausch aus Melancholie und ehrlicher Zerbrechlichkeit hinein, die von der zarten Seite der berüchtigten Rock n‘ Roll-Attitüde gar nicht so weit weg ist.
„When Skies are Grey“ geht dagegen mit poppiger Leichtigkeit und flippigen Schrammel-Gitarren wieder deutlich lebensfroher ans Werk. Dabei steht (nicht nur dieser Song) exemplarisch für den flippigen Groove, der den Sound der HATHORS auf diesem Dreher auszeichnet. Am Ende drückt „The Army Calls“ mit dezenten Wave-Anleihen und (nicht nur textlichem) Schwermut ein wenig auf die Tränendrüse, was dem Sound aber hervorragend zu Gesicht steht.
FAZIT: Mit „When the Sun is Out“ zeigen sich die HATHORS als kompositorische Grenzgänger, die unter dem Banner der Rockmusik diverse Stilfelder auf natürliche Weise miteinander vermischen. Dass dabei sowohl tanzbare Ohrwürmer abfallen als auch manch bedachter Ton Anklang findet, ist nicht nur für den Hörer ein Gewinn, sondern zeugt von der Fähigkeit der Band, spontan wirkende Musik zu fabrizieren, ohne in flippiges Chaos abzurutschen. Reinhören lohnt sich! (12/15, Dominik Maier)

artnoir.ch

Ein neues Album von Hathors auf den Plattenteller zu legen, ist immer wie ein Geschenk. Eines, auf das man sich schon lange freut und eines, dass jedes Mal sowohl wohlig bekannt wie auch spannend und neu wirkt. Besser lässt sich die Advents-Zeit gar nicht starten, denn «When The Sun Is Out / When Skies Are Grey» ist eine gar güldene Ansammlung vorzüglicher Rockmusik.
Das fünfte Werk der Band aus Winterthur widmet sich den Gegensätzen des Lebens, wie sich unschwer anhand des vorzüglichen Artworks feststellen lässt, das vom Wonky Studios Künstler Balthasar Bosshard entworfen wurde. Ist die Vorderseite noch lustig und farbenfroh, so bleibt das Lächeln schnell im Hals stecken, schaut man dich die Rückseite an. Weinen und Lachen gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Doch selbst wenn dir Themen wie Depression, toxische Positivität, Liebeskummer, Body Shaming, Krieg und die Klimakatastrophe die eine oder andere Träne in die Augen treiben, so laden uns Hathors ein, danach wieder lächeln zu dürfen. Schliesslich bist du nicht allein und es ist es besser, die eigenen Sorgen mit lieben Menschen zu teilen und gemeinsam nach vorne zu schauen.
In der Tat klangen Hathors noch nie so positiv und versöhnlich, wie auf dieser Platte. «A Land Of Dust And Stones» holt uns ab und öffnet die Tore mit unnachgiebigem Drive, grossen Gitarren sowie Chef-Hathor Marc Bouffés unvergleichlicher Stimme. «Down Beneath The Emptiness» ist entspannt und überzeugt mit ausgeklügeltem Songwriting, dass sofort ins Herzen geht. Dem Trio, dass durch Bassistin Sarah Zaugg und Drummer Dominique Destraz vervollständigt wird, gelingt es irgendwie, die besten Elemente von The Pixies, Foo Fighters, Madrugada und Nirvana einzufangen, und daraus ihren ganz eigenen Sound zu schaffen. Das Dave Grohl’sche Gespür für unverschämt eingängige Melodien blitzt immer wieder auf, genauso wie sein Faible dafür, so mächtig und bombastisch wie möglich abzurocken.
«Ten Thousand Days» ist das rasanteste Stück und geht so gewaltig ab, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Im starken Kontrast dazu «Special Bird», das die Band so locker wie selten zeigt, ohne ein Bisschen an Intensität zu verlieren. Sympathische Harmonien und wummernde Bässe untermalen den emotionalen Gesang vorzüglich. Interessant ist dabei, dass den insgesamt zehn Songs allen etwas Vertrautes anhaftet, wodurch das ganze Album sich ein wenig wie die innige Umarmung eins geliebten Menschen am Ende eines schwierigen Tages anfühlt. Vielleicht das beste Beispiel dafür ist der zweigeteilte Titeltrack. Hier brechen Hathors munter mit Erwartungen, werfen den Widrigkeiten des Lebens ein verschmitztes Lächeln entgegen und liefern zwei umwerfende Songperlen ab, die das Album perfekt zusammenfassen.
Hathors bieten uns auf «When The Sun Is Out / When Skies Are Grey» keine riesigen Überraschungen, dafür ein in sich enorm stimmiges und überzeugendes Album. Die Band hat die eigene Mitte gefunden, genauso wie den unvergleichlichen, glorreichen Sound, und macht einfach alles richtig. Schön ist das so, denn mit solch wunderbarer Musik lassen sich auch die grausten Tage ertragen. (David Spring)

blattturbo.com

Mit ihrem neuen Werk When the sun is out / when skies are grey entführt uns das Winterthurer Trio Hathors auf eine klangliche Reise, die so vielfältig und intensiv ist wie das Leben selbst. Am 29. November erscheint das fünfte Album der Band bei Noise Appeal Records – ein Meilenstein, der ihre turbulente Bandgeschichte und musikalische Vielseitigkeit eindrucksvoll widerspiegelt.
EIN BALANCEAKT ZWISCHEN LÄRM UND MELODIE
Hathors schaffen es, Noise-Rock mit Pop-Elementen und emotionalem Tiefgang zu verbinden. Mal laut, mal leise – der Sound wechselt ständig die Richtung und hält den Hörer in Atem. Einflüsse von Bands wie The Pixies, Madrugada oder The Wipers sind dabei unverkennbar, werden aber in den unverwechselbaren Stil der Hathors eingebettet. Ihre Songs sind keine linearen Geschichten, sondern ein lebendiges Geflecht aus Höhen und Tiefen, Heiterkeit und Melancholie, das sich durch jede Note zieht.
KUNST IN ALLEN FACETTEN
Die künstlerische Ader der Band zeigt sich nicht nur in der Musik, sondern auch in den aufwendigen Artworks, Fotografien und Videos, die When the sun is out / when skies are grey begleiten. Die visuelle Komponente verstärkt die Wirkung des Albums und macht es zu einem Gesamtkunstwerk, das weit über das reine Musikerlebnis hinausgeht.
EINE REISE DURCH HÖHEN UND TIEFEN
Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 haben Hathors eine beeindruckende Karriere hingelegt, die sie quer durch Europa, die USA und sogar bis nach Serbien geführt hat. Trotz Besetzungswechseln und Herausforderungen hat die Band ihre Energie und Kreativität bewahrt. Mit ihrem neuen Album beweisen Marc Bouffé (Gesang und Gitarre), Sarah Zaugg (Bass) und Dominique Destraz (Schlagzeug), dass sie zu den spannendsten Rockbands der Schweizer Musikszene gehören.
FAZIT: PFLICHTPROGRAMM FÜR FANS VON ALTERNATIVE ROCK
When the sun is out / when skies are grey ist ein Album, das Noise-Rock und Pop mit emotionaler Tiefe verbindet. Hathors nehmen uns mit auf eine musikalische Achterbahnfahrt, die inspiriert und bewegt. Wer nach authentischer, vielschichtiger Rockmusik sucht, sollte sich diesen Release nicht entgehen lassen. (Martin „Otte“ Oertel)

www.mix1.de

HATHORS sind wie ein wilder Mix aus Grunge, Punk, Hardcore und Alternativerock – also so ziemlich alles, was ordentlich knallt. Die drei Jungs aus Winterthur basteln sich aus altbekannten Elementen ihren eigenen Sound zusammen. Stell dir das so vor: Du baust dir ein krasses Lego-Flugzeug, nachdem das gekaufte Feuerwehrmodell in seine Einzelteile zerlegt wurde. Aber anstatt dem Plan zu folgen, schmeißt du alles durcheinander und lässt deiner Kreativität freien Lauf. Bei HATHORS gibt’s keinen Bauplan, sondern eine Menge Chaos, das irgendwie funktioniert. Alles wirkt roh und direkt, als würde man einfach drauflos spielen, ohne über Konsequenzen nachzudenken. Das Ergebnis? Ein Sound, der dir das Trommelfell durchpustet, ohne dabei zu verkopft zu sein.
Was HATHORS so besonders macht, ist diese pure Energie. Die Jungs orientieren sich nicht an irgendwelchen Retrowellen, sondern ziehen ihr eigenes Ding durch. Klar, sie haben den Grunge nur über YouTube oder die Schallplattensammlung ihrer Eltern kennengelernt, aber genau das gibt ihnen eine frische Perspektive. Sie sind Fans, aber keine Nachahmer. Ihre Einflüsse kommen von überall: REFUSED auf der Bühne gesehen, mit Metal aufgewachsen und die alten Alternative-Sachen der 90er inhaliert. Und trotzdem wirkt das Ganze nicht abgekupfert, sondern erfrischend eigenständig. Es ist dieser rohe, ungefilterte Rock, der dich an Seattle erinnert, aber ohne die Nostalgiebrille aufzusetzen. Es geht um den Vibe, um den Spaß an der Sache – und genau das spürst du bei jedem Track.
Mit “When The Sun Is Out” haben HATHORS jetzt ihr neuestes Album am Start. Release-Datum: 29. November 2024. Also, markier dir den Tag im Kalender und schnall dich an, denn das Ding wird dir die Bude wegreißen. Noise Appeal bringt das Teil raus und wenn der Name Programm ist, wird’s richtig laut. Dieses Album ist genau das, was du brauchst, wenn du mal wieder keinen Bock auf weichgespülte Radiosongs hast und stattdessen auf der Suche nach etwas bist, das dir so richtig in die Magengrube haut. (6/8)

www.beatblogger.de

Seit mehr als einem Jahrzehnt sind Hathors Garanten für kernigen, noisigen Rock mit Grunge- und Pop-Schlagseite. Viereinhalb Jahre nach „Grief, Roses & Gasoline“ zeigen sich die Schweizer einmal mehr personell verändert, zudem gibt es mit Noise Appeal Records eine neue Plattenfirma im Rücken. Am Sound hat sich allerdings herzlich wenig verändert, begleitet von einer Fülle an ernsten bis deprimierenden Themen, deren Sorgen nach und nach in Leichtigkeit umgewandelt werden sollen. „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ spielt mit den schönen und schlimmen Seiten des Lebens, abermals in kernige Riffs und kleine Hits gekleidet.
Und derartige Songperlen gibt es in Hülle und Fülle, darunter das nachdenkliche „Sea Of Worries“. Ganz dem Titel entsprechend, nehmen die Schweizer das Tempo heraus, lassen den Track kommen und treten einen massiven Refrain voller Hooks und Distortion los – kompakt, drückend und von angenehmer Schwere durchzogen. Im Vergleich dazu wirkt die dezent bittere Süße von „Down Beneath The Emptiness“ geradezu zynisch. Selbstverständlich trügt der Schein, denn hinter den nahezu freundlich anmutenden Melodien verbergen sich Gift und Galle, in ordentlich Dreck und Unrat gekleidet – ein herrlich ruppiges Stück Musik.
Ruppig ist auch „Love Is Such A Feeling“, bloß auf andere Art – kurz, geradezu punkig und überdreht. Hathors lassen einfach mal vom Leder, gehen forsch nach vorne und wirbeln eine Extraportion Staub auf. Davon hat der Opener „A Land Of Dust And Stones“ zumindest im Songtitel einiges zu bieten. Das getragene und doch frontale Arrangement überrascht tatsächlich mit einem Hauch Desert-Rock, der prima mit noisigem Alternative-Sound harmoniert. Von der Rhythmusabteilung geht hingegen ungeheure Wucht aus, alleine schon angesichts der knackigen Drumrolls. Und wer das Trio doch lieber eingängig bis poppig mag, kriegt mit „When Skies Are Grey“ einen echten Ohrwurm serviert.
Im Großen und Ganzen bleiben Hathors ihrem Sound treu, setzen ausgewählte frische Akzente und knien sich viel lieber weiter in bestens bekannte Klänge rein – noch eingängiger und noch ruppiger zu gleichen Teilen. Manche Noise-Salven erinnern an die ersten Platte, während Pop-Charme und schwerfällige Melancholie auf der anderen Seite auf höchst unterschiedliche Weise ins Ohr gehen. Mit seinem nunmehr fünften Album liefert das Trio abermals auf den Punkt ab, von der langen Wartezeit und abermaligen Veränderungen drumherum gänzlich unbeeindruckt. „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ unterstreicht einmal mehr die große Hathors-Klasse. (Walter Kraus, 4/5)

www.gaesteliste.de

Was ist denn hier los? Alter Schweizer, so ein klasse Platte! Denn sicher, sie waren schon immer super, schon öfter haben wir sie hier gefeiert. Aber so mitreißend, so begeisternd und so euphorisch klangen Hathors wohl noch nie. Weil diese Platte hier an vielen Stellen eine musikalische Leichtigkeit versprüht, weil die Band hier – so fühlt es sich zumindest an – hemmungslos und högscht motiviert zockt und trotzdem nicht einfach nur drauf los spielt. Alles mit Köpfchen und den besten Ideen. Alles zusammen; eine wundervolle Mischung und die besten Voraussetzungen für eine aufregende und immer authentische Platte.
Diese ist unglaublich aufregend. Und authentisch. “When The Sun is Out / When Skies Are Grey” ist voll gepackt mit tollen Alternative Rock Songs, mit Liedern voller Kraft, Intensität und Melodie, aber auch ganz viel Melancholie und dunklen Gedanken, oft mit Tempo, manchmal mit Punk und mal mit Pop oder gerne so was wie Grunge. “When The Sun is Out” zum Beispiel hat ganz, ganz tolle Mudhoney-Momente, ohne wirklich nach Mudhoney zu klingen, “Ten Thousand Days”, der ganz sicher allerbeste Hathors-Songs aller Zeiten, vereint die Beatsteaks mit Nirvana und rasiert einfach mal alles. Richtig klasse aber ist hier wirklich jeder Song. Weil jeder Song berührt, weil jeder Song besonders ist. Und auch ein wenig anders. Ob dunkler, ruhiger oder… wieder anders. Aufregend! (Mathias Frank)

music-scan.de

Für die gestalterische Umsetzung des zweiteiligen Album-Titels mit zwei schicken Illustrationen auf der Vor- beziehungsweise Rückseite von „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ gibt es Pluspunkte. Schon bevor man die zehn Tracks von HATHORS hört, ist klar, dass diese Band mit Anspruch und Liebe zum Detail zugange ist. Diese Unterstellung findet schnell Bestätigung, wobei das Dreiergespann aus Winterthur sogar noch besser klingt, als man es sich zu hoffen gewagt hat. Alles klingt sofort vertraut, ohne dass man klar den Finger darauf legen könnte, wer die maßgeblichen Einflüsse des Trios sind. Marc Bouffé (Gitarre und Gesang), Sarah Zaugg (Bass) und Dominique Destraz (Schlagzeug) setzen auf Nummern zwischen Indie-, Noise- und Alternative-Rock, die mit einem nicht zu unterschätzenden Pop-Appeal und natürlicher Live-Tauglichkeit aufgeladen werden. Die Mischung aus melancholischen und vor Zuversicht übersprudelnden Nummern drückt sich in Titels wie ,Down Beneath The Emptiness‘, ,Dreaming All Day Long‘, ,Sea Of Worries‘ oder ,Love Is Such A Feeling‘ aus. Das neue Album der Schweizer ist wie das Leben selbst: Ständig ist etwas los. Es setzt ein Auf und Ab der Gefühle, das bisweilen fordert, bei dem aber zumeist eine tief verwurzelte Zufriedenheit nachwirkt. Deshalb kommt es, wie es kommen muss: Die helle Album-Seite bestimmt die Rezeption und setzt sich durch: „When The Sun Is Out“. Gut so. (Arne, 4/5)

der-hoerspiegel.de

Das Trio, das seit 2012 unter dem Namen Hathors firmiert, bringt auf dem neuen Album zehn Songs mit, die rauen und eingängigen Rocksound beinhalten. Druckvoll, mit satten Riffs, variablem Tempo, nimmt die Formation ihr Publikum mit auf eine rasante Reise, die sich mit dem Auf und Ab des Lebens befasst.
Diese Scheibe wirkt rau, ungebremst und ehrlich. Hier merkt man die Spielfreude und den unbändigen Spaß daran Musik zu machen. Und durch Songs wie “Special Bird” mit ruhigen Passagen, wird das Können der Band noch einmal von einer anderen Seite gezeigt. Man kann rau und einfühlsam.
Rocksound mit Anleihen bei verschiedenen Vorbildern und doch ganz eigenständig in der Art, wie die Band ihn zelebriert. (Michael Brinkschulte, 8/10)

www.concert-news.de

So viel gute Musik da draußen. Jeden Tag gibt es neue Songs, jede Woche neue Platten. Viele davon sind toll, manche toller und immer wieder weiß man gar nicht, was man zu erst und was wie lange hören möchte. Man könnte ja was verpassen. Doch dann. Plötzlich. Innere Ruhe. Und Gewissheit. Scheiß auf die anderen Platten. Mögen sie noch so toll sein. Jetzt dreht sich nur eine Scheibe: „When The Sun is Out / When Skies Are Grey“ von Hathors. Ihre ganz neue. Wahrscheinlich ihre beste.
„When The Sun is Out / When Skies Are Grey“ erscheint genau heute und verdammt, dieses Album ist so gut, so mitreißend und so [bitte beliebig euphorischen Superlativ einsetzen]. Im Groben ist es Alternative Rock. Melodischer, eingängiger, häufig melancholischerer und dabei immer eindringlicher und sehr, sehr energetischer Alternative Rock. Entziehen nicht möglich, die Songs kommen auf den Punkt, strotzen vor Kraft und reißen mit. Sie packen einen und gefallen sofort. Alle. Und das ist nicht alles
Denn immer wieder bricht das Schweizer Trio aus und baut Punkrock ein, manch poppige Momente und immer wieder das, was man als Grunge kannte. „When The Sun is Out“ zum Beispiel erinnert vom Spirit an eine Band wie Mudhoney, „Ten Thousand Days“ vermischt die Beatsteaks mit Nirvana, in anderen Momenten schimmern die Pixies durch. Okay, kein Grunge, niemals Grunge, aber irgendwie eine Epoche. Ein Gefühl. Ist auch egal, denn natürlich sind es hier immer Hathors, sind es ganz eigene Songs, die einen berühren und beschäftigen, die begeistern und eben mitreißen. Und das immer und immer wieder.

www.haubentaucher.at

Und gleich noch eine Platte, die am 24. 12. eher nicht aufgelegt wird. Die Hathors aus Winterthur (Schweiz) hauen ordentlich auf die Pauke und bringen uns derben Rock ins Wohnzimmer. Rock, der nach Grunge und stumpfem Metal riecht, nach Tschick und Bier und nach Kellerlokal. Ab Jänner 2025 touren sie eifrig durch Deutschland, das könnte ein großer Spaß werden. Videos haben sie auch im Gepäck und dieses da wurde sogar nominiert für die Videoreihe der Solothurner Filmtage. Zweihund Film haben ein KI-basiertes Ding entworfen, das durchaus seine Reize hat.

www.underdog-fanzine.de

Die Dualität zwischen Höhen und Tiefen spiegelt sich auf ergreifende Weise im neuen Album der Winterthurer Band Hathors wider.
Die Themen des Albums sind nicht weniger als die Abgründe und Konflikte unserer Zeit: toxische Positivität, Liebeskummer, Selbstzweifel, Depressionen, Ängste und die Last globaler Krisen wie der Klimakatastrophe oder Krieg. Doch die Hathors verweilen nicht nur im Schmerz – sie loten die Ambivalenz der menschlichen Erfahrung aus, wo Liebe und Melancholie, Aufruhr und Akzeptanz sich begegnen. Hathors’ Sound gleicht der emotioanlen Achterbahn des Lebens, die sie beschreiben. Frontmann Marc Bouffé (Gitarre, Gesang), Sarah Zaugg (Bass) und Dominique Destraz (Schlagzeug) haben ein Album geschaffen, das musikalisch wie thematisch aufwühlt. Stilistisch bewegen sich die Tracks zwischen Grunge, Alternative, Punk, düsterer Melancholie und aufbrausendem Aufruhr. Die Band scheut sich nicht, die Genres zu durchbrechen, und erzeugt so ein klangliches Panorama, das tiefgreifend und raumfüllend wirkt.
Der Titel des Albums, When The Sun Is Out / When Skies Are Grey, fasst das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten treffend zusammen. Dieses Spannungsfeld wird durch den Sound transportiert: Mal klingen die Stücke euphorisch, fast hymnisch, dann wieder introspektiv und zerrissen. Die Energie der Gitarre schwingt zwischen melancholischen Melodien und rohem Punk, während Bass und Schlagzeug eine pulsierende Grundlage schaffen, die den emotionalen Unterbau verstärkt.
When The Sun Is Out / When Skies Are Grey ist mehr als nur ein Album; es ist ein musikalisches Statement über das Menschsein in all seiner Widersprüchlichkeit. Hathors gelingt es, die düsteren und hellen Momente des Lebens in einem Werk zu vereinen, das gleichzeitig ergreifend und kathartisch wirkt. Diese Platte ist ein Muss für alle, die Musik suchen, die nicht nur unterhält, sondern auch tief berührt.

www.myrevelations.de

Alternative- bzw. Noise-Rock bietet uns das Trio HATHORS aus Winterthur in der schönen Schweiz! Seit 2011 hat die Gruppe bislang schon vier Alben veröffentlicht und war auch schön desöfteren in unseren Breiten unterwegs. Leider drehte sich in diesen Jahren das Besetzungs-Karussell recht kräftig, aktuell wird Frontmann (Vocals, Guitar) Marc Bouffé von Sarah Zaugg am Bass und Drummer Dominique Destraz unterstützt!
Das fünfte Album mit dem vielsagenden Titel „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ spiegelt lyrisch auch genau diese Zeit mit Schwierigkeiten, Neuanfängen und Chancen der Band wider, beschäftigt sich aber ebenfalls mit Depressionen, Liebeskummer oder sozial- wie geopolitischen Themen wie Kriegen und Klimakatastrophen. Ich könnte genauso gut schreiben, dass HATHORS über die ganz normalen Aufs und Abs in einem Leben in ihren Texten berichten. Und mit Verlaub, ich mit meinen fast 60 Jahren Lebenserfahrung darf das nun wirklich schreiben, oder? Im Leben läuft es eben nicht immer rund, aber für jeden gibt es auch schöne Momente, mögen die auch aus kleinen Anlässen entstehen, was nichts mit Status, Geld oder Herkunft zu tun hat, oder? Und zuletzt: Alle wissen dass jedes Leben endet, nur nicht wann und wie!
Und genau diese Gegensätze von Freud und Leid werden von den Schweizern in ihren zehn neuen Songs auch stilistisch hervorragend umgesetzt. Kräftig rockend und trotzdem mit einem charmanten Pop-Appeal versehen, geht etwa der Opener „A Land Of Dust And Stones“ sofort ins Ohr. Hier ein Schuss Metal, der fast an MOTÖRHEAD erinnert wie bei „Ten Thousand Days“, dann zwei poppige Nu Metal Halbballaden wie „Special Bird“ oder „Sea Of Worries“. Ein Mix aus Britpop und Punk wie bei „Dreaming All Day Long“ (siehe Video) gibt es ebenfalls zu hören. Ja, in eine feste Schublade wollen sich die HATHORS offensichtlich nicht reinstecken lassen, was mir gefällt. Der Frontmann kann sowohl angenehm in Normallage singen als auch kräftig und rau brüllen! Das Gute ist, dass seine Texte in allen Lagen gut zu verstehen sind, das ist ja leider nicht immer selbstverständlich. Ich sprach von Gegensätzen, die sich dann etwa bei „When Skies Are Grey“ mit diesen total schrabbeligen Gitarren, zwischenzeitlichen flirrenden Sounds und dieser poppigen Melodie erneut zeigen. Das abschließende und, obwohl keine Ballade, traurige „The Army Calls“ beendet diese für mich überraschend starke Vorstellung! Die warme, trotzdem druckvolle Produktion sowie das kunterbunte Cover-Artwork rundet meinen überaus positiven Gesamteindruck ab. Lediglich die etwas mickrige Laufzeit sorgt für einen kleinen Punktabzug, ich hätte wirklich gerne noch mehr gehört! Anfang 2025 übrigens auch wieder in Deutschland auf Tour!
FAZIT
Hard & Heavy und Gefühl müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, was die HATHORS eindrucksvoll unter Beweis stellen. Wo andere Bands schnulzige Balladen präsentieren, geht das Trio einen viel charmanteren Weg, ohne sich irgendwelchen Trends anzubiedern! Alternative Rock im allerbesten Sinne und allein deshalb eine dicke Empfehlung wert! Das darf sich dann auch gerne ein erwachsenes Publikum reinziehen! (Peter Hollecker, 12/15)

musix.de

Nicht gerade fröhlich der Post-Rock der Schweizer, aber dafür umso intensiver. Hathors aus Winterthur kombinieren Indie-Pop und Neo Grunge zu großer Eingängigkeit. Poppig, noisig und melancholisch rocken die Eidgenossen mit großer Hingabe.
Vor allem der Gesang weiß in Verbindung mit einer gewissen Schwermut zu faszinieren. Mal was anderes aus der Schweiz.

www.handwritten-mag.de

Grunge aus der Schweiz, kann das denn wirklich sein?
Also von mir aus schon… und da ist das Rock-Trio von Hathors direkt der richtige Ansprechpartner!
Nun liegt es also vor mir, dass fünfte Album mit dem leicht widersprüchlichen Titel “When The Sun is Out/When Skies Are Grey”… und gleich frage ich mich, warum die bisherigen vier Longplayer einfach so ungehört an mir vorbei gegangen sind. Denn schon der Opener “A Land Of Dust And Stones” kickt mich richtig und auch die darauffolgenden Nummern erzeugen bei mir ein Wechselbad der Gefühle.
Auf der einen Seite fröhlich und lebensbejahend, geht es andererseit düster, melancholisch und grau/schwarz zu – Marc, Sarah und Dominique haben hier in den letzten Jahren eine gute Basis gefunden, wie man zwar am Abgrund herumklettert, aber dennoch genügend Halt finden, um nicht den berühmt-berüchtigten Schritt zu viel nach vorne zu machen.
Auch wenn man bei “Down Beneath The Emptiness” ordentlich Leere spürt, so erscheint doch am Ende des Tunnels, oder zu Beginn eines jeden neuen Tags auch immer wieder Sonnenschein (“When The Sun Is Out“). Richtig grunchig wird es dann mit “Ten Thousand Days“, wobei ich hier auch eine gewisse Vorliebe für die Pixies glaube zu erkennen.
Der “Special Bird” ist schon eine Sache für sich… und das darauf folgende “Dreaming All Day Long” ist nicht nur aufgrund des schicken Videos ein “Hängenbleiber” – gerade der mehrstimmige Gesang und die verschiedenen Instrumentenparts hinterlassen bei mir einen sehr guten Eindruck.
Textlich fällt auf, dass die Hathors keine besonders leichte Zeit hinter sich zu haben scheinen… denn Songs die von Selbstzweifeln, Liebeskummer, Depressionen, Ängsten und anderen Katastrophen handeln, lassen einen eher zum Taschetuch, als zum erhobenen Bierglas greifen. Nach dem Motto “es läuft, bergab und rückwärts – aber es läuft!” sehen die Drei nun wieder nach Vorne und auch äußere Einflüsse, wie der Klimawandel, Kriege (“The Army Calls“) oder ähnliche Begebenheiten, an denen man augenscheinlich nur ganz eingeschränkt etwas ändern kann, halten Sie nicht auf. Die Hathors schauen nach vorne – den Sand in den Kopf stecken ist nicht ihre Art.
Mein Fazit… ich bin jetzt schon Fan, auch wenn ich erst noch an die Altwerke heran muss – aber “When The Sun is Out/When Skies Are Grey” hat es verdient gehört zu werden!
Und eine Frage sei mir noch gestattet, wie schafft man es als Band an Steve Gullick heran zu kommen, der als Fotograf ja schon so Größen wie Nirvana, Mark Lanegan, The Prodigy, Radiohead oder The Cure vor die Linse genommen hat. Chapeau hierfür! (4,2/5, Jens van Helbing)

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Seit 2010 steht Marc Bouffé (Gesang & Gitarre) der Grunge-Noise-Rock-Kapelle HATHORS aus Winterthur vor. Die Positionen am Bass und hinter der Schießbude wurden immer mal wieder neu besetzt, aktuell zupft Sarah Zaugg den Stahlsaiter und bearbeitet Dominique Destraz die Felle. Mit „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ veröffentlicht das Trio das fünfte HATHORS-Album, das keine Wünsche offenlässt.
Zumindest, wenn man auf kratzige Reibeisen-Vocals und eingängige, knackige Gitarrenriffs steht. Die serviert der Dreier ab dem druckvollen Opener „A Land of Dust And Stones“ auf mitreißende Art und Weise. „Down Beneath The Emptiness“ schließt sich mit aufgeräumten Melodien an, ehe „When The Sun Is Out“ im Kopfnicker-Modus übernimmt. Derweil geht „Ten Thousand Days“ erneut in die Vollen, bevor „Special Bird“ zunächst leisere Töne anschlägt, die in der Folge eine enorme Intensität entwickeln. Angenehm straight setzt „Dreaming All Day Long“ den wilden Ritt fort, der dank „Sea of Worries“ eine nachdenkliche Pause einlegt. „When Skies Are Grey“ beweist Radiotauglichkeit, während der rotzige Gesang von „Love Is Just a Feeling“ mich an DANKO JONES denken lässt. Überhaupt könnte diese punkig angehauchte Nummer auch von den kanadischen Rockern stammen. „The Army Calls“ beschließt den Silberling schließlich mit abwechslungsreichen Tonfolgen, die ein wenig schwermütig daherkommen.
Als Referenzen geben HATHORS Bands wie die PIXIES, MADRUGADA und die WIPERS an. Nun, tatsächlich war es bei der Combo aus Portland auch so, dass der Sänger und Gitarrist (in diesem Fall Greg Sage) die einzige Konstante in der Bandbesetzung war. Die ausgeprägte Schwermut, die MADRUGADA auszeichnet, erkenne ich allerdings nicht und mit den PIXIES verbindet „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ am ehesten die Schublade ‚Alternative Rock‘. Auf jeden Fall sind Bouffé und seine Mitstreiter:innen nicht mehr ganz so noisig unterwegs wie in der Vergangenheit und lassen das Stilpendel stattdessen etwas stärker Richtung Pop ausschlagen. Spaß macht die druckvolle Konservenkost der Eidgenossen allemal, von den Live-Qualitäten kann man sich in den nächsten Wochen und Monaten ebenfalls überzeugen. (ULRIKE MEYER-POTTHOFF)

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bbene, lo confesso: al cospetto di “When the sun is out, when skies are grey” ho sbroccato come un bambino che si trovi in un negozio di giocattoli con un credito illimitato tra le mani.
Neanche fosse chissà che, ma santo cielo: poche cose, fatte bene, questo è quanto. Genere? Perdonate la vetusta semplificazione, desueta e superata da tempo: indie-rock in purezza, di quello da anni Novanta, ma con suoni più gonfi, meglio adatti ai tempi che corrono. Tempi nei quali di chitarre ce ne sono rimaste pochine, e allora in alto i cuori, evviva questo trio svizzero che butta lì trentadue minuti di pezzoni killer in quattro quarti, coi ritornelli che virano sul pop, il cantante che ogni tanto urla e si sgola cattivello, i chitarroni che si prendono la scena a botte di accordi minori, la sezione ritmica che martella senza sosta.
Gli Hathors sono Marc Bouffé (voce e chitarra), Sarah Zaugg (basso) e Dominique Destraz (batteria), giunti oggi su Noise Appeal Records al quinto album di una carriera solida e convinta, rafforzata in un decennio abbondante di attività live in giro per il mondo, incrollabilmente fiduciosi nei propri mezzi e nella bontà di una proposta che funziona sempre e comunque, a prescindere dalla tirannia dell’anagrafe.
C’è un’eco pesante del grunge che fu (“When The Sun Is Out”), con correzioni rumoristiche ed una verve inesauribile, ingredienti indispensabili per conferire all’album un tiro micidiale: i brani sono compatti, concisi, saturi e pestoni, lanciati talora a folle velocità (“Love Is Such A Feeling”), di rado placati in qualche oasi di effimera quiete soltanto transitoria (l’inizio soft di “Special Bird”, l’incipit incombente di “Sea Of Worries”, la conclusiva, inaspettatamente morbida “The Army Calls”), sporadicamente latori di sfumature emocore con accordature aperte ed intensi, palpitanti chorus (“When Skies Are Grey”, “A Land Of Dust And Stones”, quasi i Jimmy Eat World), più spesso incanalati verso efficaci mid-tempo di indubbio appeal.
Che richiami il pop-punk dei Blink182 o l’impeto frontale dei Bad Religion, siamo al cospetto di un piccolo grande disco che azzecca tutto, senza voler strafare: ha slancio ed ha la giusta cattiveria, ma ha anche una velata malinconia latente, uno spiccato senso della melodia, una esplicita urgenza di comunicare tutto e subito. (Manuel Maverna)

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Trio svizzero impegnato in un rock alternativo, rumoroso, un po’ selvaggio, graffiante, poco rispettoso anche se ricercato, un’idea che ricorda per certi versi i danesi D.A.D. per una band non è certamente alle prime armi, visto che siamo già al quinto album, il primo con la Noise Appeal, con la quale sono freschi di di firma. Tutta la grinta, tutta questa cattiveria sonora è un fuoco alimentato dalla benzina delle tematiche trattate, tutte estremamente attuali e rivelatrici dell’oscurità della vita, della nostra esistenza: battaglie silenziose e mentali, body shaming, disturbi come depressione ed ansia, mali d’amore, sfide mondiali, come clima e guerre… sfide personali come il lato doloroso di quella follia chiamata amore. Dieci brani diretti, brevi, essenziali ma fragorosamente tuonanti. Rock schietto come dovrebbe essere il rock, una voce graffiante e ribelle, delle chitarre che aggrediscono ed una divisione ritmica che si fa sentire eccome. Gli Hathors non ci girano attorno, non cercano complicazioni visto che già viviamo tutti in un mondo super complicato: loro pestano duro, esagerano il loro rock senza diventare eccessivamente punk, scolpiscono e curano la loro energia senza deviare sul pop; una band che fa detonare un rock fatto per essere suonato dal vivo, per essere cantato assieme, per essere urlato a squarciagola e farsi sentire forte e chiaro! (Luca Zakk Voto: 7,5/10)

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Hathors is a Swiss band, active since 2011, with a suitable reputation, although somewhat less well-known and noticed in our Balkan regions. They have been working as a trio since 2011, and together with the current one, they have released a total of 5 albums and held concerts in Europe and the USA.
Hailing from Winterthur, the trio – Marc Bouffe – guitar/vocals; Sarah Zaugg – Bass; and Dominique Destraz – drums, blends a several rock genres, through which noise elements, grunge traces, garage steps are promoted, with the addition of a considerable amount of specific noise, seasoned with a “screamo” vocalization. Influences from the 90’s should not be excluded either, although the group treats them in a modern way. Hathors “face” everyday reality in their own way, distributing their views in a raw and unpolished way. Due to the mentioned approach, at times they know how to remind the way the members of Nirvana did it, but the Swiss still chose their own approach, which can be considered authentic.
Hathors offered fresh and “live” songs, honest and untwisted energy, and music that I believe is equally interesting when performed “live” on the concert stage, as well as in this studio version.

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Avec son artwok enfantin, guilleret sur le front, car sous un soleil immaculé de bleu et irradié par un soleil hilare, triste sur le back gris, hallowinesque sous un soleil aussi diabolique que pluvieux, Hathors brouille les pistes. Le groupe originaire de Winterthur, en Suisse est composé par Marc Bouffé, Dominique Destraz et Thorsten Polomsk joue avec le yin et le yang de la vie, traversant celle-ci sur un fil et nous comptant les histoires quand ils tombent du bon ou du mauvais côté. Des enfants légitimes des légendaires Compulsion, petit fils du Sugar de Bob Mould (When The Sun Is Out), le groupe distille un rock mélodique et énergique, s’appuyant sur une rythmique à vous faire passer une crise de tachycardie pour une aimable baisse de sucre. Puisant au plus profond d’eux, les trois membres jouent comme si la vie en dépendait, hurlant avec rage, psalmodiant plus mieux expurger une rage légitime ou non (The Thousand Days). Car c’est toute la puissance de ce disque introspectif, mais qui semble vouloir se fracasser sur le mur pas mal fracturé des idéaux, des croyances et des aveuglements contemporains. Il en résulte un disque compact sans temps mort, jouant avec l’électricité comme avec le feu, sans jamais se brûler, ne s’avouant pas vaincu avec ses chansons comme des mantras (Dreaming All Day Long).
Disque manichéisme, cet opus des Hathors place le groupe sur une carte météo d’une musique qui irait du grunge au rock dur, avec des soleils hilares et des nuages inquiétants. Les deux saisons de Hathors. (gdo)

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Mit ihrem fünften Studioalbum legen die Hathors aus Winterthur ein Werk vor, das mitreißt – kraftvoll, emotional und vielseitig. „When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ klingt nicht nur wie eine Reise durchs Leben, es ist eine: ein musikalischer Trip durch die Höhen und Tiefen des Daseins.
Pop-Einflüsse treffen auf Neo-Grunge und Noise-Rock, und die Schweizer Band serviert das Ganze so frisch und vielschichtig, dass es sofort hängen bleibt.
Bereits mit dem Opener „A Land Of Dust And Stones“ beweisen Marc Bouffé (Gesang, Gitarre), Sarah Zaugg (Bass) und Dominique Destraz (Schlagzeug), dass sie keinerlei Interesse an Genre-Schubladen haben. Der druckvolle Rocktrack eröffnet das Album mit einer Wucht, die den Ton für die kommenden Stücke setzt.
Spätestens bei Songs wie „Special Bird“ oder „When The Sun Is Out“ wird klar: Die Hathors beherrschen die Kunst eingängiger Melodien, die nie ins Banale abdriften. Der ständige Wechsel zwischen laut und leise, roh und einfühlsam verleiht ihrem Sound eine faszinierende Dynamik.
Auch textlich nimmt das Trio kein Blatt vor den Mund. Die Themen reichen von Depression und Liebeskummer über die Klimakrise bis hin zu Krieg – schwere Kost, die ins Mark geht. Doch das Album bleibt nicht düster. Immer wieder schaffen Momente der Hoffnung, Lichtblicke und der Gedanke, dass selbst im Chaos Schönheit zu finden ist, eine emotionale Balance.
Musikalisch loten Hathors ein beeindruckendes Spektrum aus. Ein Track wie „Dreaming All Day Long“ verströmt britischen Punk-Spirit, während „Ten Thousand Days“ mit schweren, beinahe metallischen Riffs aufwartet. Marc Bouffés Gesang ist dabei ein echtes Highlight: mühelos changiert er zwischen klar und emotional, rau und intensiv – ein steter Gänsehaut-Garant.
Die Produktion des Albums ist ebenfalls herausragend. Die Songs sind warm und druckvoll abgemischt, bewahren dabei aber eine rohe Energie, die das Hörerlebnis intensiv und authentisch macht.
Wenn überhaupt ein Kritikpunkt genannt werden kann, dann ist es die Länge des Albums – es macht so viel Spaß, dass man sich am Ende nach mehr sehnt.
„When The Sun Is Out / When Skies Are Grey“ ist kein Album, das nebenbei läuft. Es ist ein Soundtrack für die Höhen und Tiefen des Lebens – ehrlich, mutig und voller Leidenschaft.

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Hathors’ latest offering, When The Sun Is Out (When Skies Are Grey), is a sonic manifesto for anyone who’s ever felt life’s lightness and heaviness collide in perfect disharmony. This Swiss trio from Winterthur has crafted a masterpiece that bridges alt-rock’s raw emotional landscapes with the powerful melodic punk hooks and the angst-soaked tones of grunge. It’s a record that’s unrelenting and deeply introspective, showcasing a band at the height of their artistic evolution. The album’s foundation lies in its dynamic interplay between contrast and cohesion. Hathors excels at creating an ear-appealing journey between delicate introspection and walls of blistering noise. Marc Bouffé’s vocals drive this dichotomy with an emotional range that skillfully shifts from whispered vulnerability to unrestrained intensity. His voice acts as a compass, guiding the listener through the album’s highs and lows while maintaining an ever-present humanity. Bouffé belts out anthemic choruses and quiet reflections on life’s more subdued moments, delivering a magnetic and raw performance that perfectly complements resilient and turbulent themes.
The guitar work is equally beautiful. Hathors incorporate intricate, immediate, and timeless chord progressions and riffs, invoking the grit of bands such as The Wipers and The Pixies. Each riff feels purposeful, whether adding texture to the quieter moments or propelling the more explosive ones forward with visceral energy. The layering of guitar tones is mindblowing. Whether jangly and clean at one moment or heavily distorted and abrasive at the next, these sonic maneuvers keep the listener engaged, offering an organic and carefully assembled dynamic range. Sarah Zaugg’s basslines sound superb, providing more than just a rhythmic anchor. They’re melodic counterpoints to the guitars, carving their own space in the mix while bolstering the album’s harmonic richness. Her playing is intricate yet driving, adding depth to the sonic layers and ensuring that the quieter moments still carry weight. When the full band erupts, the bass becomes an ultimate force, underpinning the chaos with a melodic and unyielding foundation. Dominique Destraz’s drumming is phenomenal. His ability to adapt to shifting moods exemplifies his skills and artistry. Whether executing intricate fills during the quieter passages or unleashing thunderous beats during the album’s more ferocious moments, Destraz ensures that every rhythm feels vital. The drums don’t just propel the music, they shape it, providing a groovy and energetic backbone that enhances the emotional impact of each track.
Lyrically, When The Sun Is Out (When Skies Are Grey) dives headfirst into life’s messiest truths. The album explores themes of uncertainty, resilience, and the interplay between optimism and despair. Bouffé’s songwriting doesn’t shy away from the shadows but also leaves room for moments of light. This balance is reflected not just in the lyrics but in the music itself, which often juxtaposes melodic beauty with raw, unfiltered energy. Hathors’ ability to channel their influences while forging their unique identity never ceases to amaze. The grunge ethos of bands like Nirvana and the alt-punk intensity of Dinosaur Jr. are noticeable, but the trio adds a distinct Swiss precision to their sound. These experimentations resulted in a comprehensive collection of catchy, memorable, engaging songs, carrying the torch of their predecessors while carving out their place in the alternative rock landscape. The production perfectly captures Hathors’ duality. The quieter moments are intimate, with a clarity that allows the listener to feel every nuance of Bouffé’s vocals/guitars and Zaugg’s basslines. When the band lets loose, the production ensures that every layer of noise and distortion is beautifully chaotic without ever feeling overwhelming. This balance exemplifies their vision and ability to translate that vision into a cohesive sonic experience.
Another element that sets Hathors apart is their attention to the visual and artistic elements surrounding their music. The album’s artwork, photography, and accompanying visuals are as much a part of the experience as the music itself. This holistic approach creates an immersive world for the listener, making When The Sun Is Out (When Skies Are Grey) more than just an album, but a complete artistic statement. Hathors have tapped into the universal experience of navigating life’s highs and lows, crafting deeply personal and broadly relatable music. It’s the kind of album that invites the listener to sit with their feelings, whether that means shouting along to an anthemic chorus or losing themselves in a swirling instrumental crescendo. When The Sun Is Out (When Skies Are Grey) is a masterpiece, showcasing Hators’ ability to blend melodic punk rock, alt-rock, and grunge into something that feels greater than the sum of its parts. With its excellent vocal performances, intricate instrumentation, and heartfelt storytelling, the album exemplifies their growth and commitment to creating music that resonates on a profound level. This is a record that demands to be experienced, a cathartic ride through life’s beautiful chaos that will leave listeners feeling both wrecked and renewed. Hathors have truly outdone themselves with this release, solidifying their place as one of the most exciting bands in the alternative rock landscape today. Head to the Noise Appeal Records web store for more information about ordering this gem.

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This Swiss group seems to have been going on for a while. But I really love the group as soon as the first note is struck because their music is some kind of mix of Husker Du, garage rock and new wave or how to describe it… The singer has a little bit the same expression as when Husker Du or Dinosaur Jr get their lyrics out….so damn nice feeling to listen to this group. It was a long time since I got this nice feeling when I heard a group I have not heard before and it may not be anything new, you understand that after what I have described but you also understand that it is really good influences who have created this group together with their own talents. The music is of course really hard to put in a special box but I am content to put it in the box which I call “Damn good music” Would be very stupid of you if you would not invest in this record because then you miss a big piece of music history and I really hope this group lifts to great success because they are worth it. 31/10-2024