The Plague Mass Band Worlds Between us Band Austria Split Vinyl Cover

FORMAT
cd

STATUS
available

RUNNINGTIME
38 min. 54 sec.

TRACKLIST
01 phantomschmerz
02 the flow
03 into the great arbitrariness
04 white dress
05 disillusion
06 sunset strip
07 lukas
08 hate song
09 love song

PRESSING INFORMATION
550 made
in cooperation with interstellar records

RELEASE DATE
10.06. 2006

www.subvultures.com
“Phantoms” is the second album of the Austrian duo Reflector. The easiest way to describe them is to say that they are a combination of Black Sabbath and Jesus Lizard. Despite the fact that their music is being created by only two instrumentalist, steady drums and massive riffs with nicely incorporated doses of dissonant melodies and solos, make Reflector a pretty interesting band. The production is very nicely done. A dominating powerful guitar with a drum that follows it very well and a vocal that appears every now and then and is pretty much buried in the music, distorted, but still incorporated very well. Instrumentally there’s no virtuosity here and it’s not needed. Every element is right there where it should be and all that combined makes a great atmosphere. “Phantoms” contains 9 tracks with around 40 minutes of playtime. With everything summarized “Phantoms” is a solid, pretty easy-listening release by a band that promises a lot. A warm recommendation to fans of stoner, sludge and noise.

 

www.ecorder.at
Empfindlichere Hörer, die bei Korn oder Alice in Chains aufgrund des basslastigen Gitarrensounds schon Angst um die Boxen haben, sollten um dieses Duo besser einen Umweg machen.Der österreichische Noise Underground hat Reflector bereits mit dem 2001er selbstbetitelten Debüt und dem ein Jahr später erschienen “Flugangst” schätzen gelernt. Mit “Phantoms” präsentiert die Zwei-Mann-Band nun ihren bis dato besten Output und zeigen sich düsterer und dunkler als je zuvor. Der Noise- bzw. Sludgerock der Grazer lässt zwar kurz an Melvins oder EyeHateGod denken, ist im Kern aber eigenständig und einzigartig. Das Schlagzeug spiel von David Reumüller ist so treibend wie heavy und der Gitarrensound von Andreas Heller ist wohl das Bodenerschütternste was bislang in diesem Bereich abgeliefert worden ist. Trotz extremen Sounds verlieren sich die Songs nie in Orientierungslosigkeit, wie etwa bei Sunn O))) und sind im Herzen schlussendlich Rock. Abgesehen vom Sound an sich, sind die Highlights des Albums zwei epische Songs, wie sie Isis wohl kaum besser hinbekommen hätten können. Da wäre als Erstes “Into the Great Arbitariness” zu nennen, das schon fast so etwas wie Hoffnung aufkommen lässt. Die ganz große Erlösung vom Unheil dieser Welt kommt zwar auch hier nicht, aber immerhin vertröstet ein stimmungsvolles Gitarrensolo. Dieser Song kann übrigens auf der Bandhomepage kostenlos angetestet werden. Zweiter großer Höhepunkt ist das wuchtig startende, über sieben Minuten lange “Lukas”, das sich mit zunehmender Spieldauer als wahrer Koloss von Song entpuppt. Eine Überraschung gibt es beim letzten Track, “Love Song”, bei dem Nirvana kurz grüßen lassen. Den Gesang auf “Phantoms”, das großteils instrumental gehalten ist, teilen sich beide Bandmitglieder. Leider kann man nur einzelne Wortbrocken verstehen. Das ist doppelt schade, da die Texte bei einer Band mit dem Namen Reflector sicher interessant wären. Wer in der österreichischen Musiklandschaft nach etwas völlig Eigenständigem sucht, wird um Reflector kaum einen Umweg machen können.

thegap
So hört es sich also an, wenn eine Schallmauer zu rotieren beginnt. Gleich der Opener fühlt sich an wie ein verwundeter vom Regen durchnässter Soldat, der sich und sein halb zerfetztes Bein völlig ermattert seiner Hoffnungslosigkeit entgegenschleppt (Phantomschmerz). Die tief runter gestimmten Gitarre verdichtet sich wie die absolute Dunkelheit vor dem Auge, die man förmlich zu spüren glaubt, materialisiert sich zu einem herrlich fiesen Klumpen dreckiger Riffs. Unverständlich. Ja und dann kommt noch dieses unbequeme Schlagzeug dazu, das den Gesamteindruck einer Walze vervollständigt. Reflector zitieren größe bedrohliche Emotionen und bedienen sich dabei gelernter Kunstgriffe. Metallischer Riten der einfach Riffs und treibender Rhythmen, bei denen jedes Breal die Erlösung erhoffen lässt, aber eigentlich dem Schwungholen dient. Gesang Gelegentlich, wenn man das so nennen will. Andere Instrumente? Nein, zwei Menschen, zwei Instrumente und eine zornige Erdung. Die geilste Carcass-Platte Österreichs. (7/10)

www.earshot.at
Leichte Kost ist das auf keinen Fall was uns hier REFLECTOR auf ihrem neuen Erguss Namens „Phantoms“ darbieten. Die ersten zwei Stücke „Phantomschmerz“ und „The Flow“ sind für das unpräparierte Ohr nicht gerade einsteigerfreundliches Material. Zwar wabbern einem gekonnt die doomlastigen Gitarrenriffs entgegen und der Soundteppich kommt echt kompakt daher, jedoch stellt die andauernde Wiederholung derselben Motive ein gewisses Gefühl der Langeweile her. Im Laufe der Zeit kommt durch den Gesang und interessante Ideen ein wenig Abwechslung ins Spiel, aber viele Hörer werden wohl frühzeitig die Flinte ins Korn werfen. REFLECTOR bieten vom Sound her einige Ähnlichkeiten zu Mike Pattons PHANTOMIAS und diversen andere Noise Bands und wird vor allem für jene Hörerschaft ein gefundenes Fressen darstellen. Dass die Jungs auch guten Rock spielen könnten beweisen sie teilweise bei den Breaks mitten in den Liedern, leider sind diese nur kurz und sporadisch verteilt. Und wenn man gerade meint jetzt kommt eigentlich nichts Neues oder Aufregendes daher, dann ist man geradezu überrascht ab Track Nummer 7 „Lukas“. Diese knapp siebeneinhalb Minuten sind das beste Doomrock-Geschramme, das in letzter Zeit komponiert wurden. „Lukas“ ist zwar wie viele der Songs ein Instrumental, was aber bei dem Geschrei des Sängers keine Schande ist. Wirklich eher Material für Freunde des etwas anderen Musikgeschmacks und für mich streckenweise sehr anstrengend aber das siebte Stück rettet für mich diese CD. (4/7)

ox-fanzine
Ziemlich geiler, schlammiger Noiserock, den das Grazer Schnauzbartduo aus Österreich auf seinem mittlerweile siebenten Release vorlegt. Schon erstaunlich, was für einen druckvollen Sound nur zwei Leute fabrizieren können. Genauso minimalistisch beschränkt man sich auch auf die Gesangseinsätze, die man Wahrscheindlich an einer hand abzählen könnte. Viel mehr besinnt man sich auf treibenden, wabernden Sludgerock, dr einen auch über die gesamte Spielzeit des Albums fesseln kann. So muss Rock sein: Laut und Heavy!

www.helldriver-magazine.de
Reflector sind zwei Herren aus Graz, einer spielt Gitarre, einer Drums, beide singen. Sonst nichts. Kein Bass, keine zweite Gitarre. Der Sound des Duos ist eine derbe Art Sludge-Rock mit Noisecore Einflüssen. Bands wie Eye Hate God aber auch Helmet und Neurosis lassen grüßen. Tonnenschwere Riff aus der tief gestimmten Gitarre sorgen für wummern in der Magengegend und die scheppernden Drums hauen derbe drauf. Der Gesang wiederum erinnert ebenfalls nicht selten an Helmet auf Verzerrer, spielt aber insgesamt eine sehr untergeordnete Rolle. Die Songs werden hauptsächlich von den markanten Riffs getragen. Das funktioniert auch recht gut und die Songs werden nicht langweilig. Ob schleppend und erhaben oder nach vorne treibend, die Riffs erzeugen düstere Atmosphäre und die Arrangements der Songs sind gut gelungen. Es befinden sich sowohl siebenminütige Riffmonster als auch kurze Hardcorekracher auf der Platte. Kritikpunkt ist die etwas hohl klingende Produktion. Ansonsten liefern Reflector eine rundum interessante Platte ab. Sicherlich kein Meisterwerk zwar, aber Freunde dieses Stils kommen voll auf ihre Kosten. (rg) (4.5/7)

www.burnyourears.de
Bei dem Namen REFLECTOR musste ich zwangsläufig an meine Kindheit denken, als man von den Eltern einen lustigen Reflektor, in Form eines Bären, auf dem Rücken befestigt bekommen hat. Eine Ähnlichkeit zwischen der Eigenschaft so eines Reflektors und der Band REFLECTOR ist im übertragenen Sinne möglich. Spiegeln die Songs des Duos doch etwas wieder, nämlich das dunkle der Seele. Deprimierende Songs, die durch Spielart und Tempo darauf abzielen, den Hörer nicht unbedingt ein positives Gefühl bei dem Konsum von „Phantoms Cd“ zu vermitteln. Doch beginnen wir etwas früher. Die zwei Österreicher haben sich bereits im Jahre 1997 formiert und bereits zwei Alben veröffentlicht. Der neuste Treffer „Phantoms Cd“ wurde bereits Ende 2005 Anfang 2006 fertig gestellt und das neun Songs umfassende Album hatte sein Release bereits im Juni diesen Jahres. Die Stücke pendeln sich, bis auf drei Ausnahmen, bei fünf Minuten Länge ein. Stilmäßig plantschen die Österreicher in ähnlichen Gewässern wie seinerzeit die Chaoten von EYEHATEGOD. Ruhig und bedächtig, mit dumpfen Basslinien und immer wiederkehrenden, monotonen Rhythmen. Wenn ich richtig liege, soll diese Form der Musik ein Gefühl der Verzweiflung, der Hilflosigkeit und der Depression transportieren und das gelingt den beiden perfekt. Stellenweise wirken die Songs dadurch etwas eintönig und langweilig aber Langeweile kann schon mal deprimieren. Der verzerrte Gesang, der in einigen Songs auftaucht, fügt dem Ganzen noch eine Portion Aggression und pure Verzweiflung hinzu. Aber nicht alle Stücke sind langsam und bedächtig. Bei dem vierten Stück „White Dress“ geht es mal richtig nach vorne los, so dass man schon geneigt ist die teure Langhaarverlängerung zum Einsatz zu bringen, doch leider ist schon nach knapp einer Minute Feierabend. Auch der „Hate Song“ ist entsprechend seines Titels roh geschliffen, schnell und aggressiv – da lohnt sich der Einsatz der Löwenmähne. REFLECTOR haben sich mit „Phantoms cd“ ein düsteres Werk zusammen gespielt. Dem Bandfoto nach zu urteilen, ein Spiegelbild der Gemütslage des Duos. Für meinen Geschmack ist mir die Musik etwas zu eintönig und zu monoton, es fehlen mir die Überraschungen und das Wiederholen einzelner Passagen in den Stücken geht mir stellenweise einfach zu weit. Doch das Album wird mit Sicherheit auch seine Abnehmer finden, denn alle die, die mit dem Begriff Sludge Rock etwas anfangen können, werden diesen Output lieben. Für allen anderen empfehle ich, wie immer, einen Blick auf die Bandeigenen Homepage zu werfen. Cheers!!5/10

Megaphone Juli 2006
Platte des Monats: Die Grazer Avant-Rocker Reflector sind wuchtig und wendig gleichermaßen. Das zornige aber diszipliniert arrangierte Album „Phantoms“, zwischen Punk und Intellektuellen-Metal, spricht davon Bände. Gitarre und Schlagzeug reichen Reflector aus, um komprimierte und kompakte Soundwände aufzubauen, die mitder Bösartigkeit von schwerem Metal immer wieder kokettieren – in mäandrischer Schwere aber auch in zackiger Härte – und zuletzt bei der schnörkellosigkeit des Punk Zuflucht zu finden. Die Gesangspassagen sind rar, aber eindringlich wutentbrannt.?Ein bombastisches Album ohne unnötigen Bombast.

www.silentstagnation.de
Austria’s finest band return after four years of silence! I really didn’t know that Reflector still exist so I was even happier to find their new album in my mailbox. Contrary to earlier releases the band now offers nine songs within 40 minutes. On their last EP “Flugangst” they’ve offered 1 song in 20 minutes anyway they’ve stayed true to their selves and offer sludgy destructo-core. They start the album with the weird sounding “Phantomschmerz” and its headstrong drum sound while the guitars already offer heavyweight riffs. Whereat the first half of the song begins slowly they step on the accelerator on the second half and offer driving groove rock. At the second song “The Flow” they offer spoken words already at the beginning as well as chugga mosh riffs in the vein of Damnation A.D. I also like the song structure of this piece, at the beginning they offer slow downed tunes with those all overrunning riffs and massive drumming and at the middle they offer driving rock pieces with a dark approach until those are interrupted by sudden screams! The rest of the song contains the recurring riffs from the beginning. This CD is anywhere between doom, sludge and southern rock. “Into The Great Arbitrariness” is a merciless instrumental track that reminds me of the almighty Bongzilla because also Reflector use recurring dirty sludge riffs driven by continuous drumming. With the follower “White Dress” they offer the exact opposite through fast metallic tunes and screamed vocals and with just 1:09 minutes the shortest track of the whole album. Although the whole album is great the next one “Disillusion” also belongs to one of my favourites opening with sludge and an amazing wall of sound, they just bulldoze through this song until the drummer takes over the place and offers an impressive solo part and shows that also “slow” drumming has something very special. “Sunset Strip” shows exactly the same from the guitarist’s point of view. They continue with the longest track of the album namely “Lukas”. After a furious beginning they slow down with monstrous guitar riffing and create a thick mood with Neurosis alike sounds capes and without any vocals. Instead “Hate Song” immediately starts with distorted screams supported by grooving and driving sludgerock while the following “Love Song” offers doomy sludge with just a few vocal parts. Reflector found a great mixture of paced hammering rock and pure doom on “Phantoms”. Essential.marcel

www.metalspheres.de
Jawohl, das ist gelebte Heaviness! Das Grazer Duo Reflector, bestehend aus Andreas Heller (Gitarre, Gesang) und David Reumüller (Schlagzeug, Gesang) setzt auf seinem dritten Longplayer nach bislang neun Jahren Bandgeschichte voll und ganz bleischwer groovende Riffmonster und lässt trotz sparsam arrangierter Songs keine Langeweile aufkommen. Die instrumentale Wucht wird klar in den Mittelpunkt gestellt, verzerrte Screams dienen daneben nur als zusätzliche Akzentuierungen und werden bei manchen Stücken gleich ganz außen vor gelassen. Reflector tendieren eher zu breit angelegten Klanglandschaften als zu klassischem Songwriting und ziehen zwischenzeitlich mal geschickt das Tempo an, um nicht eintönig zu wirken. Trotz nicht gar so unerbittlicher Zeitlupe erinnert das ein wenig an die amerikanischen Sludge Doom-Götter Grief, wenngleich man nicht an deren unvergleichlich desolate Atmosphäre herankommt. Eine gewisse noisige Verwandschaft mit den Melvins erscheint mir außerdem ebenfalls nicht weit hergeholt. Nichts dagegen mit der aufgesetzt wirkenden Coolness so manch sludgiger Stoner Rock Band, die Österreicher wirken durchweg authentisch und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Etwas ausgeprägtere Kontraste zwischen den einzelnen Songs wären allerdings noch wünschenswert, denn „Phantoms“ klingt sehr einheitlich und lässt nicht sofort erkennen, dass hier tatsächlich neun verschiedene Stücke vertreten sind. Insgesamt gewiss ein Album für ein kleines Spartenpublikum, zu dem sich Freunde dröhenender Rifforgien ohne Weiteres zählen sollten.

der haubentaucher
“CD des Monats” Reflector sind David Reumüller am Schlagzeug und Andreas Heller an der Stromgitarre. Zwei Mann wie ein Donnerwetter. Schwer, wuchtig, dunkel und dicht rollen sie heran. Der Musiksachverständige spricht in diesem Fall von Sludge-Rock. Der laienhafte Zuhörer von Kammermusik, einer klein besetzten Instrumentalmusik. Monotone Konzeptkunstwerke in Slow-Motion, die nur von Zeit zu Zeit, wie aus der Ferne vokal gestört werden. Das neue Album „Phantoms“ ist kurz vor dem zehnjährigen Bandjubiläum bei Noise Appeal Records erschienen.

www.allschools.net
Das Duo aus Graz erinnert mich beim ersten Hörgang schwer an die längst aufgelöste deutsche Band ULME und KARMA TO BURN. Die Gitarren sind jenseits des „dropped d“ und legt scheinbar sehr viel Wert auf stark Rhythmus betonte Gitarrenriffs. Melodien gibt es eigentlich nicht und man bewegt sich taktlich im „half-time“, wird zwar auch zwischendurch etwas flotter, kehrt aber dann stets auf eine langsame Gangart zurück, ohne dabei an Härte zu verlieren. Wie ich nun auf KARMA TO BURN komme, kann ich so erklären, dass nicht nur die Musik mich partiell an jene US-Truppe erinnert, sondern auch der Eingangssong „Phantomschmerz“ der gänzlich ohne Gesang über vier Minuten vor sich hin holpert (bis auf „white dress“ sind eh alle Lieder recht lang). Auch in den anderen Songs, wie „white dress“ oder „the flow“ ist der Gesang nur schwer zu vernehmen. Das liegt daran, dass er extrem leise unter die anderen Instrumente gemischt ist und auch nicht die ganze Zeit des Songs vorhanden ist. Entweder ist dies Zufall oder aber REFLECTOR nutzen ihre Stimmen, als eine Art Synthesizer, sprich als unterstreichendes Instrument, welches nicht im Vordergrund stehen soll. Das wäre ja mal ne geschickt ausgeknobelte Geschichte und würde wiederum hinsichtlich dieses Aspektes an TOOL erinnern. Nun, die Produktion ist nicht der Renner, die Gitarren klingen gut, aber mir zu dumpf, das Schlagzeug entbehrt den Tiefgang, auch wenn das Spiel an sich, nicht das Schlechteste ist. Insgesamt fehlt mir in de Klanggebilde der letzte Kick, den (auf meine Person bezogen) derartige „Kunst-Musik“ benötigt, damit ich mich in ihr verlieren kann. Es fehlt der Reiz, das Besondere, das ich schlecht in Worte fassen kann. Definitiv kein schlechtes Scheibchen und die Grazer sind ja nun auch schon mit mehreren Veröffentlichungen seit Jahren dabei, aber für mich individuell leider nur durchschnittlich. Vielleicht müsste ich andere Platten von ihnen zum Vergleich heranziehen. Bonuspunkt: Auf den Bildern haben Andreas Heller (Gitarre/vocals) und David Reumüller (Schlagzeug/vocals) die gleichen Bärtchen. REFLECTOR schaffen es allerdings außerdem, trotz einer subversiven Langeweile, die bei mir auftrat, mein Gemüt trotz Sonnenscheins zu verdunkeln, denn ihre Musik ist tief…und deprimierend…anklagend…und entbehrt jegliche Art von Freude. Atmosphäre hingekriegt, sehr schön! REFLECTOR hören sich an, wie sich ein Film von David Lynch ansehen lässt…mit vielen Fragezeichen und Verstörtheit (positiv!).