Auf Tim Thoelkes im Frühjahr 2021 erschienen Debüt-Album »Böse See« führt uns der Sänger und Autor auf eine außergewöhnliche, faszinierende und manchmal tödliche Seereise. Wir begeben uns von der beschaulichen Küste zu den Docks und in schmuddelige Hafenbars, stechen in See, wo wir auf Walfische, Perlenfischerinnen und Fabeltiere treffen, erleiden Schiffbruch und enden schließlich im Packeis der Arktis.

Thoelke textet so, dass man die salzige Gischt förmlich im Gesicht zu spüren meint, man glaubt das Rauschen der Wellen zu hören, dürstet und friert mit den Protagonisten der Songs. Neben klassischen Songtexten hat der Autor zum Teil komplexe, erzählende Gedichte mit vielen Strophen erschaffen, die ohne Weiteres auch in einem Buch mit lyrischen Balladen erscheinen könnten.

Zu den Texten passt neben Thoelkes sonorer Stimme perfekt die bildmalerische Vertonung des friesischen Multiinstrumentalisten Tim Gressler, der geschmackvoll, klug und einfühlsam die Stimmung der jeweiligen Songs auf den Punkt bringt. Spielerisch verwandelt sich der Ausnahmemusiker in Sekunden vom unscheinbaren Barpianisten zum exaltierten Bluesgitarristen, setzt in einem Moment zu einem epochalen Gitarrensolo an, um im nächsten mit schweren Grooves am Bass zu brillieren.

Für die Live-Umsetzung der Platte haben sich Thoelke und Gressler eine regelrechte Leipziger All-Star-Band zusammengestellt, deren Mitglieder dem Publikum schon aus diversen anderen Projekten bekannt sein dürften:
Tim Thoelke: Gesang
Tim Gressler: Bass
Clemens Heger: Gitarre
Maik Knappe: Gitarre
Ekky Meister: Keys
Margot Cichy: Drums
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Pressestimmen:
»Hach, wundervoll!«
(Ox-Fanzine)
»Ein dunkles Panoptikum, das gerade durch seine geballte Sprachlichkeit Perfektion findet. Schade eigentlich, dass Böse See nur acht Songs umfasst. Da ließe es sich gut und gerne noch ein paar Stunden zuhören.«
(whatIsawfromthecheapseats.com)
»In den acht Liedern fährt sowohl die Grenzenlosigkeit als auch die Gefahr des Meeres mit, man spürt Fern- und Heimweh, lauscht gespannt den Geschichten über Verrat, Mord und Liebe. Ein sehr stimmiges Werk, das perfekt zu dem umtriebigen Thoelke passt.«
(musicheadquarter.de)
»Etwas ganz Besonderes, man schmeckt förmlich das Salz der See und ist gefesselt von den Geschichten.«
(Xaver Kulturmagazin)
»Dies ist kein Album, um es nebenher zu hören. Es muss bewusst genossen werden. Alles andere ist Unsinn.«
(vinyl-keks.eu)