Revisited: Hella Comet – Locust Valley

»Ich selbst weiß gar nicht genau was das ist, was die vier Österreicher da fabriziert haben, aber es lässt sich defintiv hören und ist allemal interessant für die, die etwas „Neues“ suchen. Musik, mit einem gewissen Grundton und trotzdem gleicht kein Lied dem anderen. Ich persönliches habe so eine Art der Instrumentalisierung noch nicht sehr oft (oder vielleicht noch nie) gehört. Hoch interessant.  Diese Band schafft eine musikalische abgedrehte, entartete Traumwelt, die ich kaum beschreiben kann. … «

Die Reviews der bei uns 2016 erschienen Platte verstärken den Eindruck, dass Hella Comet echte Herzal sind und Locust Valley ein großartiges Stück Musik. Der Versuch mancher Rezensent*innen, die Platte in Genre-Schubladen zu stecken, wirkt teilweise hilflos, oft aber einfach auch schlichtweg komisch. Einig war man sich, dass den lieben Hellas mit Locust Valley etwas Großes gelungen war. Das finden wir hier auch!

»… Diese Band schafft eine musikalische abgedrehte, entartete Traumwelt, die ich kaum beschreiben kann.
Niklas (4,3 von 5)« (handwritten-mag)

»Das Indierock-Quartett aus Graz ist verschwenderisch. Wer ihr viertes Album Locust Valley auf Vinyl kauft, erhält das Album dreimal: eine CD und ein Downloadcode liegen bei. Man bekommt aber auch großartige Songs, die wie Swim den Noise von Sonic Youth mit Shoegaze und viel Mut zur Eingängigkeit verbinden. Das Highlight ist sicher Sängerin Lea Sonnecks rauchig-tiefe Stimme, mit der die Band über ein Alleinstellungsmerkmal verfügt, das noch mehr entdecken müssen. Etwa auf Tour im Oktober mit Mike Watt.« (Visions #283)